Darß 2011

Einleitung · Februar: 26 27 28 · März: 01 02 03 04 05

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Einleitung

Vom 26. Februar bis zum 5. März gönnen wir uns unsere mittlerweile liebgewonnene Auszeit in Ahrenshoop – eine Woche mit teils Natur und Büchern für die gemütlichen Abende im warmen Heim. Dieses Jahr wird das Wort »Hochnebel« leidvoll den Urlaub überschatten, denn während der Rest der Republik offenbar schönes, sonniges Wetter genießt, herrschen auf dem Darß grauer Himmel und niedrige Temperaturen.

Tagebilderbuch

26. Februar

Vier Stunden Anreise, kurzes Auspacken, und dann geht es an die Steilküste. Diese hat in den letzten Monaten durch Schnee und Frost arg gelitten – große Teile sind abgebröckelt, und den Strand unterhalb zieren ein paar Durchgangsverbotsschilder, an die wir uns auf Anraten unserer Vermieterin auch halten.



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27. Februar

Wir machen den Ahrenshooper Sandstrand unsicher, laufen einen Kilometer in Richtung Weststrand, gönnen uns einen Abstecher in den Ahrenshooper Forst und kommen gut durchgelüftet wieder in unserer Ferienwohnung an.



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28. Februar

Wir laufen eine Weile am Bodden und am Schilfgürtel entlang und fallen von hinten wieder in Ahrenshoop ein.



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1. März

Ich gehe alleine auf Fototour und krieche fünf Stunden durch die Landschaft. Gegen 15 Uhr ruft Frau R. an und meldet die Sichtung einer Kegelrobbe in Strandnähe bei Wustrow. Ich breche dorthin auf; aber kurze Zeit später wird der Himmel schlagartig dunkel und das Wetter schlägt um. Also belasse ich es für heute dabei und eile nach Hause zu Kaffee und Kuchen und einer warmen Dusche.



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2. März

Eigentlich wollten wir nach Prerow, aber der Himmel sieht viel zu grau aus. Also ändern wir den Plan und fahren nach Stralsund ins fast neue »Ozeaneum«, in welchem wir vier schöne Stunden verbringen. Anschließend laufen wir noch eine Weile durch Stralsund, aber bei dem Wetter ist das Vergnügen doch begrenzt.



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3. März

Wir brechen zu einer Tour nach Prerow und von dort zum Darßer Ort auf. Zwischendurch sieht es einige Male so aus, als würde sich die Sonne ihren Weg freibrechen, aber leider war es meist doch trüb und kalt.



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4. März

Ich drehe nochmal eine längere Runde vorm Ahrenshooper Strand, beginnend bei der Kurverwaltung und dann in Richtung Steilküste. Diese hat dieses Jahr wie erwähnt stark gelitten – eigentlich ist wegen weiterer Hangabrutscher der Durchgang verboten, aber irgendwie lockt die Aussicht auf Fotos zu sehr. Außerdem ist der Weg unter der Steilküste dieses Jahr wesentlich breiter; statt des nur wenige Füße breiten Trampelpfades (siehe die Fotos von 2010) hat man 2-3 Meter Platz. Nur gelegentlich steht oder liegt plötzlich ein Baum mitten auf dem Strand.

Nach drei Stunden habe ich allerdings genug von Wind und Kälte und wandere zurück zum Quartier. Später verbringen wir einen gemütlichen Kaffeenachmittag mit unseren Vermietern und unseren Freunden, und abends gibt es leckeren Zander.



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5. März

Wir packen unseren Kram ins Auto und treten die Heimreise an. Perfiderweise ist heute genau das Wetter, welches wir uns für den Rest des Urlaubs gewünscht hätten: blauer Himmel, niedliche Wolken, Sonne, und wärmer ist es auch. Das ist ungerecht, aber nicht zu ändern. Nächstes Jahr wird sicher alles besser!

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Rechtliches

Andere Urlaubsberichte

Urlaubsberichte per Webseite sind mittlerweile eine liebgewonnene Tradition, deshalb sind im Internet außerdem von uns zu finden:


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